Der Vorteil ambulanter Operationen: Die Patienten können nach der Operation in der Regel wieder nach Hause in ihr gewohntes Umfeld und müssen nicht in der Klinik bleiben. Dazu wird Dr. Kusnierczak zuvor eine Einschätzung darüber abgeben, ob der gesundheitliche Allgemeinzustand so gut ist, dass auf einen stationären Aufenthalt verzichtet werden kann. In einem ausführlichen Vorgespräch werden alle Fragen rund um den ambulanten Eingriff geklärt. Dabei geht es um die Narkose und eine bestmögliche Vorbereitung auf die Operation.

Welche Erkrankungen können ambulant operiert werden?

Ambulante Operationen werden im Bereich der Diagnostik als auch in der Behandlung von bereits diagnostizierten Erkrankungen angewendet. Beispielsweise können Arthroskopien am Knie oder an der Schulter ambulant durchgeführt werden. Am Knie ist eine ambulante Operation bei Verletzungen am Meniskus oder am Knorpel oder bei Arthrose indiziert, an der Schulter beispielsweise bei Impingementsydromen oder Rotatorenmanschettenruptur, also einem Sehnenriss unter dem Schulterdach, wenn andere Behandlungsformen nicht erfolgreich waren.